Das 3D-Druck-Projekt der Klasse 8
Anfang des Schuljahres hat für uns das 3D-Druck-Projekt begonnen.
Ab Oktober sind wir immer donnerstags in das Kreismedienzentrum in Albstadt-Tailfingen gefahren, um dort etwas über 3D-Drucker und deren Programmierung zu lernen.
Am Anfang haben wir uns erst einmal kurz vorgestellt, um dann einen kleinen Einblick in die Arbeit mit 3D-Druckern zu bekommen. Dann haben wir das Programm SketchUp kennengelernt. Mit diesem Programm kann man eigene Druck-Ideen gestalten und anschließend drucken lassen. Nachdem wir das Programm etwas besser verstanden haben und auch schon einiges selbst ausprobieren durften, haben wir uns so langsam an die verschiedenen Werkzeuge des Programms herangetastet – z. B. „Folge mir“, „Drücken und Ziehen“, den Stift und verschiedene Formen.
Als das schon ganz gut funktioniert hat, durften wir verschiedene vorgegebene Formen nachbauen, wie zum Beispiel einen Super Mario oder eine besondere Flasche. An einem anderen Donnerstag haben wir dann Gebäude ausprobiert, zum Beispiel den Eiffelturm oder die Allianz Arena.
Es wurden uns auch noch die verschiedenen Druckverfahren vorgestellt, z. B. der Laserdruck oder der Pulverdruck durch Draht. Am Ende der Theorie-Einheit haben wir ein Kahoot-Quiz zu verschiedenen Druckverfahren gemacht.
Einmal gab es einen extra Termin am Nachmittag, an dem sich einige Firmen vorgestellt haben und erklärt haben, was man bei ihnen in der Ausbildung alles lernen kann. Es war die Firma Groz-Beckert, Gühring und Alber. Die Vorstellung der Firmen fand ich sehr interessant.
Sobald wir uns gut genug mit dem Programm ausgekannt haben, durften wir uns ein eigenes Projekt ausdenken, das wir später mit dem 3D-Drucker ausdrucken wollten. Alle Modelle sollten ungefähr die Größe von einem Schlüsselanhänger haben. Es gab ganz viele spannende Ideen, und alle Schülerinnen und Schüler haben es auch in der vorgegebenen Zeit geschafft, ihre Idee mit SketchUp umzusetzen. So entstand zum Beispiel ein Kreuz, ein SpongeBob oder auch das Nike-Zeichen als Schlüsselanhänger.
Wer schon früher fertig war, durfte noch an einem speziellen Haus-Contest teilnehmen. Dafür sollten wir ganz verrückte und möglichst kreative Häuser mit dem Programm erstellen. Die drei besten Häuser wurden dann auch noch ausgedruckt und am Tag der Produktübergabe den Schülern überreicht.
Ich fand, es war ein tolles Projekt, bei dem ich sehr viel Neues gelernt habe. Ich würde gerne noch an weiteren Projekten teilnehmen, weil es mir sehr viel Spaß bereitet hat und ich auch noch mehr darüber lernen möchte.
Bericht von Trinity und Mia, 8a